Implementierung von Instruktionsdesign: Alles, was es zu wissen gibt

Implementierung von Instruktionsdesign: Alles, was es zu wissen gibt

Implementierung von Instruktionsdesign:
Die Herausforderung, Lernende zu fesseln und zu motivieren, lässt sich am besten durch die Implementierung von Instruktionsdesign-Strategien beim eLearning bewältigen. Um spezifische Lernziele zu erreichen, nutzt das Instruktionsdesign eine Vielzahl von Tools und Methoden, um überzeugende Lernerfahrungen zu vermitteln.

Instruktionsdesign: Der Schlüssel zur Schaffung überzeugender eLearning-Erlebnisse

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Ein kreatives Team, das Instruktion Design für begeisternde Lernerfahrungen umsetzt.

Die eLearning-Branche erlebt derzeit einen wahren Boom. Ganz gleich, um welche Nische es sich handelt, es gibt zahlreiche Plattformen, die reichhaltiges und tiefgehendes Wissen zu jedem Thema anbieten. Die Wahl des richtigen Online-Kurses kann sich als schwierig erweisen, wenn die Lernenden so viele Möglichkeiten haben. Letztendlich kommt es darauf an, wie gut ein Kurs strukturiert und vermittelt wird, ohne die Zielgruppe aus den Augen zu verlieren.

Und genau darum geht es bei der Umsetzung von Instructional Design (ID). Es konzentriert sich auf der Basis der Instructional Design Modelle auf den Prozess der Planung, Erstellung und Bereitstellung einer Lernerfahrung, wobei das übergeordnete Lernziel stets im Auge behalten wird.
Dieser auf den Lernenden ausgerichtete Ansatz hilft den Teilnehmern, die spezifischen und messbaren Lernziele zu erreichen, die sie sich vorgenommen haben. Wenn die Lernenden wissen, dass ihre spezifischen Lernbedürfnisse erfüllt werden, sind sie geneigt, sich für weitere Inhalte zu entscheiden. Aus diesem Grund ist es unerlässlich, Inhalte so zu entwickeln, dass sie das Instruktionsdesign nutzen.

Implementierung von Instruktionsdesign: Wenn die Instruktionsdesigner / Kursautoren eine klare Vorstellung davon haben, was Instruktionsdesign ist und wie sie es beim eLearning einsetzen können, können sie effektiv reichhaltige Lernerfahrungen schaffen. Werfen wir einen Blick darauf.

Verständnis von Instructional Design

Der Ursprung des Instruktionsdesigns geht auf den Zweiten Weltkrieg zurück, als das Militär seinen hohen Lernbedarf durch die Zerlegung komplexer mechanischer Aufgaben bewältigte. Dadurch wurde die Ausbildung viel effizienter, da jede Aufgabe in kleine, systematische Schritte unterteilt werden konnte. Dieser Lernansatz war so erfolgreich, dass er in einer Vielzahl von Umgebungen, von Arbeitsplätzen bis hin zu Bildungseinrichtungen, nachgeahmt wurde. Und nun ist das Instruktionsdesign dabei, die eLearning-Landschaft zum Besseren zu verändern.

Die Umsetzung des Instruktionsdesigns beginnt mit der Bewertung der Ziele, Lernmuster und Verhaltensweisen der Lernenden. Auf dieser Grundlage kann der Kursinhalt so geplant werden, dass der Lernende am besten darauf anspricht. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Lernziele des Kurses mit den Lernzielen des Teilnehmers übereinstimmen. Dann können Ihre Mitarbeiter, ein Pädagogik-Team oder wer auch immer Ihr eLearning-Projekt plant und leitet, diese Ziele konzipieren. Sobald dies sichergestellt ist, können Kursautoren und Instruktionsdesigner verschiedene Lernstrategien einsetzen, um die Lehrintervention zu implementieren. Dies kann von der Einbeziehung einer Vielzahl von Inhaltstypen über verschiedene Medien bis hin zu Microlearning-Techniken und mehr reichen.

Die Notwendigkeit der Implementierung von Instructional Design im eLearning

Der Lernende steht an erster Stelle

Wenn man die Lernenden in den Mittelpunkt des Lernprozesses stellt, ist gewährleistet, dass sie am besten in der Lage sind, das Beste aus ihrem Lernen zu machen. Durch die Untersuchung des Lernverhaltens der einzelnen Lernenden ist es möglich, personalisierte Lernstrategien zu entwickeln, auf die jeder Lernende am besten anspricht. Manche Schüler lernen am besten mit Hilfe von Anschauungsmaterial oder der praktischen Anwendung von Konzepten. Andere bevorzugen vielleicht strukturierte Notizen oder interaktive Konzeptkarten. Unabhängig von der Vorliebe stellt das Instruktionsdesign die Bedürfnisse der Lernenden in den Vordergrund, indem es die gewünschten Ziele und Ergebnisse mit einer spezifischen Inhaltsstrategie verknüpft.

Mehr Engagement

Studien zeigen, dass Studierende, die sich aktiv engagieren, mit 2,5-mal höherer Wahrscheinlichkeit gute Leistungen erbringen und mit 4,5-mal höherer Wahrscheinlichkeit hoffnungsvoll in ihre Zukunft blicken. Daher darf niemand unterschätzen, wie wichtig es ist, die Lernenden zu motivieren. Lehrplanentwickler sind bestrebt, ansprechende Übungen in jede Lernmaßnahme einzubauen. Von der häufigen Teilnahme der Studierenden über Gruppenaktivitäten bis hin zu spielerischen Übungen gibt es viele Möglichkeiten, wie Kursautoren die Aufmerksamkeit der Lernenden gewinnen können.

Bessere Beibehaltung

Wenn ein Kurs personalisiert und praxisnah gestaltet ist, ist es natürlich wahrscheinlicher, dass die Lernenden die vermittelten Informationen auch behalten. Beim Instruktionsdesign wird darauf geachtet, dass die Lernenden nicht mit den Informationen überfordert sind, die ihnen vermittelt werden. Durch den Einsatz der richtigen Techniken für die Unterrichtsgestaltung können sich die Lernenden das Wissen viel effizienter aneignen. Kursdesigner können dies erreichen, indem sie das Verhalten der Lernenden untersuchen und die aktive Anwendung von Konzepten ermöglichen.

Ermutigt zum Handeln

Ein gutes Instruktionsdesign motiviert die Lernenden, ihr konzeptionelles Wissen in die Praxis umzusetzen. Dies wird erreicht, indem die Lernenden inspiriert und motiviert werden, was sie wiederum zum Handeln anregt. Durch die Einbindung realer Szenarien in den Inhalt können die Lernenden den praktischen Wert ihrer Ausbildung erkennen und theoretisches Wissen in ihren Alltag übertragen.

Wie man ID-Strategien in das eLearning einbezieht

Abwechslung der Unterrichtsmedien

Ein gutes Instruktionsdesign vermeidet Monotonie. Lernende reagieren positiv auf Inhalte, wenn sie ihnen auf unterschiedliche Weise präsentiert werden. Beim eLearning ist dies besonders wichtig, da die Lernenden nicht physisch in einem Klassenzimmer anwesend sind und daher über ihre Bildschirme beschäftigt bleiben müssen. Durch die Verteilung von Informationen über eine Vielzahl von Kursinhalten wie Videos, Diashows, Podcasts, Flashcards usw. können die Lernenden mehr Inhalte auf eine viel effizientere Weise aufnehmen. Ein regelmäßiger Wechsel zwischen verschiedenen Medien beugt Lernmüdigkeit vor und hilft den Lernenden dabei, herauszufinden, welches Medium für sie am besten geeignet ist.

Geführtes Lernen

Ein wesentlicher Bestandteil der Unterrichtsgestaltung ist das Lernen von anderen. Geführtes Lernen bedeutet, von Mentoren, Coaches, erfahrenen Fachleuten oder Experten zu lernen. Dabei geht es darum, denjenigen, die mit dem betreffenden Thema bestens vertraut sind, praktisches Wissen zu vermitteln und Einblicke zu bieten, die mit herkömmlichen Lehrmethoden nicht vermittelt werden können. Anstelle der üblichen unidirektionalen Interaktion zwischen Lehrern und Schülern ermöglicht diese Methode eine interaktivere Art des Lernens. Die Schüler können ihren Betreuern Fragen stellen und erwarten im Gegenzug gut informierte Antworten.

Realitätsnahe Szenarien

Szenariobasiertes Lernen ist eine weitere Methode, mit der Lehrplanentwickler effektives Lernen gewährleisten können. Dies ist ein besonders nützliches Instrument für die Ausbildung am Arbeitsplatz. Anhand von Szenarien aus der realen Welt werden den Lernenden hilfreiche Inhalte präsentiert, die sie in ihrer aktuellen Rolle anwenden können. Implementierung von Instruktionsdesign: Alles, was es zu wissen gibt – Durch den Bezug zur realen Welt können die Lernenden die Inhalte leichter behalten. Darüber hinaus können die Mitarbeiter potenzielle Probleme während der Schulung vorhersehen und sind gut gerüstet, um sie zu bewältigen, sollten sie in Zukunft auftreten.

LEAD

Lernen durch Erkunden und Entdecken (LEAD – Learning through Exploration and Discovery) ist eine wirksame Strategie für das Instruktionsdesign, die sowohl in Bildungseinrichtungen als auch an Arbeitsplätzen eingesetzt werden kann. Sie zielt darauf ab, den Lernenden mehr Klarheit über den Umfang der Bildungsinhalte zu verschaffen und ihnen die Möglichkeit zu geben, zu entdecken, wie ihre Lernreise aussehen könnte. Indem sie Zugang zu möglichen Lernpfaden erhalten und ihre Optionen erkunden können, können die Lernenden ihr Lernen aktiv beeinflussen. Das ist nicht nur motivierender, sondern weckt auch die Neugierde und gibt ihnen das Gefühl, mehr Kontrolle zu haben.

Immersive Technologie und Gamification

Die Einbindung von Technologie in das eLearning kann den Lehrplangestaltern neue Wege eröffnen. Die Bereitstellung interaktiver visueller Stimuli kann die Aufmerksamkeit der Lernenden fesseln und zu einer besseren Behaltensleistung führen. Gamification kann genutzt werden, um Inhalte so zu präsentieren, dass ein gesunder Wettbewerb unter den Lernenden entsteht, indem Punkte oder ein Levelsystem eingeführt werden, um die sie wetteifern können. Darüber hinaus bieten Tools wie AR und VR den Lernenden die einmalige Gelegenheit, in ihre Lernerfahrung einzutauchen und auf eine praktischere Weise zu lernen. Dies ist besonders nützlich für Auszubildende, die in risikoreichen Situationen arbeiten, wie z. B. im Rettungsdienst.

Schlussfolgerung

Implementierung von Instruktionsdesign

Indem man die Lernenden in den Mittelpunkt der Lernintervention stellt, ist es möglich, überzeugendere eLearning-Erfahrungen zu schaffen. Die Implementierung von Instruktionsdesign bietet eine narrensichere Möglichkeit, dies zu erreichen. Wenn jeder Aspekt eines Kurses gut durchdacht und sorgfältig zusammengestellt ist, können die Lernenden hoffen, ihre spezifischen Ziele viel effektiver zu erreichen. Für die Kursautoren beginnt alles damit, das Lernziel im Auge zu behalten und eine Vielzahl von Methoden, Werkzeugen und Technologien einzusetzen, um sicherzustellen, dass jeder Lernende diese Ziele erreicht.


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